Dass Kriminelle Hilfsgelder mit gefälschten Portalen, Antragsformularen und Kontonummern in die eigene Tasche umgeleitet haben, ist ja schon ein paar Tage bekannt.
Jetzt werden Rückzahlungen umgeleitet
Jetzt gehen Corona-Kriminelle neue Wege und nutzen die aktuell eingeleiteten Überprüfungen, um Rückzahlungen in die eigene Tasche umzuleiten. Dazu werden fingierte Antragsprüfungen Rückzahlungsaufforderungen per eMail versandt. Je nach Bundesland wird anscheinden der Adressat der Rücküberweisung ausgetaucht.
Wie können Sie diese Fälschungen identifizieren?
Die Fake-Mails sind anscheinend täuschend echt gemacht und fallen nach aktuellem Kenntnisstand nur durch eine falsche Absenderadresse mit der Endung „de.com“ auf.
Sichern Sie sich ab und prüfen Sie folgendes nach
Prüfen Sie daher bei einem solchen Posteingang, ob die Angaben mit den Informationen in Ihrem Bewilligungsbescheid übereinstimmen. Im Zweifelsfall können Sie auch noch einmal die Richtigkeit der Angaben bei der Bewilligungsbehörde telephonisch klären.