„Erstaunlich wenig ist passiert“ so tauschten sich die Strundorfer am gestrigen Morgen nach einer langen Sturmnacht aus. Diesmal waren keine umgewehten Stühle zu sehen wie nach früheren Stürmen. Es blieb größenteils bei abgewehten oder rissigen Planen.
Lediglich ein Wellblech hatte sich selbständig gemacht und eine Werbetafel beschädigt. Dieses war schon im Laufe des Montag vom Dach geholt worden, damit es keinen weiteren Schaden verursachen konnte.
Viele Anwohner hatten trotz der geschützten Tallage vorsorglich Möbel, Blumentöpfe und ähnliches festgezurrt. Der Verkehr war ebenfalls ruhiger.
Nach dem letzten Sturm, Friederike sah es im Strundorf anders aus. Bäume lagen wie Strohhalme auf und entlang der Kürtener Straße.