Kategorie: Corona-Tagebuch

Wie gut, daß ich die Zeitung nicht abbestellt habe, ist mir heute durch den Kopf gegangen. Wir waren wieder im Baumarkt, die Einkaufsliste abarbeiten. Das war eine andere Welt. Der Hintereingang war geschlossen. Die Arbeitsweisen

Heute haben wir umgeplant. Was brauchen wir hier, wenn wir renovieren? Wir haben uns also erst mal hingesetzt und überlegt, was zu tun ist. Projekt geplant und Einkaufsliste erstellt. Wer weiß, wie lange die Geschäfte

Das gestern war ein Schlag ins Kontor. Plötzlich haben wir das Gefühl, der Virus sei da. Wir sind mit einem Mal persönlich betroffen, fühlen uns persönlich betroffen. Was fangen wir jetzt mit den geplanten vier

Habe mich entschlossen, heute einen Vertrag zu kündigen. Packe meine Unterlagen zum Mitnehmen, auch die Unterlagen der Fortbildung. Habe außerdem die Pickerl geholt und die Baumaterialien zum Renovieren. Morgen kommen die letzten Materialien auf den

Die Fortbildung bringt mich um. So etwas Chaotisches und Unverständliches habe ich noch nicht erlebt. Das kostet richtig Zeit, die mir fehlt. Sonntag wollen wir eigentlich los für vier Wochen und nun killt mich der

Wollte heute eigentlich einen Artikel über die Parksituation im Strundetal recherchieren und schreiben. Habe es wieder nicht geschafft. Die Ungarnvorbereitungen brauchen mehr Zeit als geplant. Menschen mit Masken in der Nähe.

War heute in Köln. Die Stadt wirkt deutlich leerer, deutlich. Eine Schildergasse, der man sich nicht drängt…? Ich spreche die Friseurin darauf an: Nein, sie habe das nicht gemerkt. Es sei doch alles ganz normal.

Die Nachrichten über den Corona-Virus kommen näher. Auf dem Rückweg von der Bank hat eine Freundin erzählt, eine Schule im Ort sei betroffen. Ich habe schon vor einer Weile über Heinsberg geschrieben. – Trotzdem erscheint